3 Berufe in einer Woche

Mit viel Gästekontakt ging es auch diese Woche wieder weiter. Ich durfte dieses Mal innerhalb von einer Woche gleich drei verschiedene Berufe erleben. Erst war ich an der Rezeption, am nächsten Tag am Concierge und zum Schluss noch bei unseren Pagen dabei!

Angefangen hat mein Tag an der Rezeption um 09:00 Uhr morgens. Wieder schick gekleidet in Hemd und Weste stand ich also auf der Matte und habe mir erst mal alles zeigen lassen. Also wo wird was gemacht und wo finde ich was. Und dann ging es auch schon direkt los! Die Hauptausgabe der Mitarbeiter an der Rezeption ist der Empfang, mit Check-in und gegebenenfalls auch eine kleine Hausführung, den Gästen während ihrem Aufenthalt Fragen zu beantworten. Bei der Abreise findet hier der Check-Out mit der Bezahlung des Aufenthaltes. Am Vormittag hatten wir einige Abreisen. Hier hat mir mein Kollege Tizian gezeigt, wie man den Bezahlvorgang abwickelt und am Ende bekommt jeder Gast noch ein Abschiedsgeschenk. Ansonsten kamen Gäste mit Fragen und Wünschen, wie zum Beispiel nach Ladekabeln oder Regenschirmen. Blad kamen dann auch schon die ersten Anreisen. Hierfür mussten wir die Gäste am PC raussuchen und ihnen ein oder zwei Zimmerkarten validieren. Außerdem mussten wir noch fragen, ob unsere Pagen das Gepäck abholen sollen und wo das Auto geparkt werden soll. Für neue Gäste gab es dann oft noch eine kleine Hausführung, bevor man sie dann zu ihrem Zimmer brachte. Besonders aufgefallen ist mir, dass man als nicht perfekt eingelernte Arbeitskraft an der Rezeption nicht alle Fragen beantworten kann und man sehr auf die Hilfe der Kollegen angewiesen ist. Aber in dem super Team helfen sich alle gerne.

Ein weiterer Tätigkeitspunkt an der Rezeption ist die Hauspost, die im BackOffice hinter der Rezeption gelagert und bei Bedarf an die Gäste ausgegeben wird. Hinter dem Büro der Rezeption befindet sich auch noch das Büro unserer Reservierungsmitarbeiter, die hauptsächlich per Telefon und Email Reservierungsanfragen bearbeiten

Am nächsten Tag durfte ich am Concierge mitarbeiten. Der Concierge ist auch, wie die Rezeption, Ansprechpartner für die Gäste. Die Mitarbeiter hier müssen eigentlich fast alles beantworten können und sich auch gut in der Region auskennen. Bei uns kamen viele Gäste zum Concierge, um sich für das Sportprogramm anzumelden, einen Tisch im Restaurant zu reservieren und um sich nach Ausflügen zu informieren. Zu uns kamen vormittags zwei Gäste, die gerne eine Radtour machen wollten und hatten uns dann gefragt, wo man am besten hin radeln kann. Meine Kollegin und ich haben ihnen auf einer Landkarte ein Paar schöne Runden gezeigt. Der Concierge ist außerdem noch eine wichtige Anlaufstelle für alle Mitarbeiter, die ein Hotel-Fahrzeug brauchen. Ich erinnerte mich an meine Zeit bei der Jugendbetreuung zurück. Hier haben wir immer unsere Schlüssel bekommen und mussten uns ins Fahrtenbuch eintragen. Die Mitarbeiter hier gestalten außerdem auch noch die Tagespost. Das Beste an meiner Zeit am Concierge war, als mich die Rezeption angerufen hat und gesagt hat, ich müsse eine Hausführung machen, mit zwei neuen Gästen. Im ersten Moment war ich sehr nervös, weil ich sowas noch nie gemacht hatte. Aber ich war nun ja schon seit einigen Monaten im Haus und kannte mich dafür eigentlich schon ganz gut aus. Etwas aufgeregt habe ich die Gäste also an der Rezeption abgeholt und habe ihnen das Restaurant, das Kinderparadies, die Pool und Spa-Welt und die Shoppingpassage auf dem Weg in den Suiten Flügel, wo ihr Zimmer war, gezeigt. Und ich muss zugeben: Nach der ersten kurzen Aufregung hat es mir sehr viel Spaß gemacht, zu sehen wie beeindruckt die zwei Damen von unserem Hotel waren!

Den dritten Tag durfte ich unseren Pagen, oder auch Bellboys genannt, über die Schulter gucken. Begonnen hat der Tag hier auch wieder mit einigen Abreisen. Hierfür haben wir das Gepäck der Gäste in den Zimmern abgeholt und in ihre Autos in der Garage eingeräumt. Danach mussten wir das Auto dann nur noch für den Gast vor den Hoteleingang fahren. Sobald dann die Anreisen kamen, war die Arbeit fast dieselbe, nur anders herum. Das Gepäck musste ausgeladen werden und in die Zimmer der Gäste gebracht werden. Das Auto wurde dann entweder auf den Parkplatz oder in die Garage gefahren. Wenn die Bellboys mal keine An- oder Abreisen haben, reinigen sie die Garage oder kümmern sich um die Waschanlage.

Alles in allem hatte ich eine tolle und vielseitige Woche. Ich habe überall neue nette Kollegen kennengelernt und wurde wie immer überall super aufgenommen und so gut wie es ging integriert. Vor allem die Pagen haben viel Spaß bei ihrer eigentlich sehr eintönigen Arbeit. Sie sind ein cooles Team und wissen, wie man sich den Tag trotz Arbeit spaßig machen kann. Außerdem dürfen sie oft tolle Autos fahren, was auch noch ein Pluspunkt ist ;)

Nächste Woche muss ich sehr sportlich aktiv werden. Ich werde nämlich in unserer Sport- und Fitnessabteilung mit unserer Sportskanone Franzi das tägliche Sportprogramm organisieren und leiten. Das wird bestimmt anstrengend!

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