Berghütte auf 1.300 Metern

Meine Abteilung für diese Woche brachte mich hoch hinaus. Um genau zu sein sogar auf 1.300 Meter über dem Meeresspiegel auf die Weltcup-Hütte. Die Hütte gehört als Outlet zu unserem Hotel und liegt im nahegelegenen Skigebiet „GO! Ofterschwang-Gunzesried“.

Morgens um kurz nach 7:00 Uhr traf ich mich mit meinen neuen Kollegen an der Talstation vom Sessellift „Weltcup-Express“. Gemeinsam als erste Passagiere des Tages fuhren wird bis zur Bergstation, neben welcher sich fast direkt die Weltcup-Hütte befindet. Nach ein paar Schritten, durch den über Nacht frisch gefallenen Schnee, waren wir auch schon an der Hütte.

Erster Punkt auf der To-Do Liste ist, jeden Morgen die Terrasse und die Tische außen von Schnee zu befreien. Bei über 30 Tischen hat das ganz schön lang gedauert. Kurz danach kam mit der Gondel der Warennachschub aus dem Tal. Diesen haben wir gleich verräumt. In der Zwischenzeit haben meine Kollegen drinnen schon das Buffet vorbereitet. Auf der Hütte ist nämlich Selbstbedienung! Die Köche haben außerdem schon die ersten Speisen vorbereitet, Salate gemacht und natürlich den Schweinebraten in den Ofen geschoben. Bevor die ersten Gäste kamen, mussten außerdem noch die Toiletten geputzt, alles gesaugt und alle Tische abgewischt werden.

Um kurz nach 8:30 Uhr, wenn die ersten Skifahrer mit den Bahnen fahren, kamen auch schon die ersten Gäste, um einen Tee oder Kaffee zu trinken. Unsere Hauptaufgabe war es dann, das Buffet immer wieder aufzufüllen, die Gäste an der Kasse abzukassieren und die Tische sauber zu halten.

Zwischendurch habe ich den Köchen in der Küche beim Karotten schälen und Gemüse schneiden für die Salate geholfen. Zum Mittagessen, durften wir uns einfach was von der Karte aussuchen. Das haben wir dann im Pausenraum kurz verspeist und schon ging es weiter!

Das Team auf der Hütte bestand an diesen Tagen aus mir und sieben Kollegen. Zwei Köche, unser Hüttenwirt Michael und noch vier Mitarbeitern, die sich um den Service, die Kasse und das Buffet gekümmert haben.

Gegen 15 Uhr, wenn nach und nach die letzten Skifahrer das Gebiet verlassen, haben wir mit dem Aufräumen und Putzen angefangen. Alle Speisen wurden aufgeräumt, die Arbeitsflächen gewischt, alles abgewaschen, Boden geschrubbt und alle Tische abgewischt und ordentlich platziert. Am Ende musste nur noch die Kassenabrechnung gemacht werden. Wir haben den Müll vom Tag mit zum Sessellift genommen und sind wieder bergab gefahren. Ein echt cooler Arbeitsweg. Leider hingen den ganzen Tag die Wolken am Berg, sodass die Aussicht zu wünschen übrigließ. Gegen 16:30 Uhr sind wir unten angekommen, haben den Müll entsorgt und dann war Feierabend.

Die Arbeit auf der Hütte hat mir sehr Spaß gemacht. Das Team war super, die Gäste alle sehr entspannt, weil niemand Stress hat und die Arbeit am Berg ist einfach für mich persönlich eine tolle Sache. Hier würde ich immer wieder gerne arbeiten!

Nächste Woche bin ich gleich wieder im Skigebiet. Da bin ich nämlich als Skilehrer bei unserer hauseigenen Skischule dabei. Hoffentlich ist dann das Wetter besser!

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